- Follikelphase: Mit Einsetzen der Periodenblutung beginnt der Zyklus und damit ebenso die sog. Follikelphase. Die Hormonlevel sind niedrig. Das Hormon Östrogen steigt im Laufe der folgenden Tage an, da sich mit Hilfe des Hormons FSH (Follikelstimulierendes Hormon) neue Follikel bilden, die zusätzlich zu den Eierstöcken Östrogen bilden. Follikel stellen dementsprechend temporäre Hormondrüsen dar. Cool, oder?
- Ovulationsphase: Von ihnen wird sich der größte und damit „dominante“ Follikel durchsetzen, indem das Östrogenlevel seinen Höchststand erreicht und dadurch die Ausschüttung des Hormons LH (Luteinisierendes Hormon) in der Hypophyse initiiert. Der Eisprung wird ausgelöst. Der dominante Follikel „springt“ und der Östrogenspiegel sinkt wenige Zeit später. Idealerweise findet der Eisprung zwischen dem 13.-15. Zyklustag statt. Bei Östrogen handelt es sich um ein anaboles, aufbauendes Hormon, das für Energie und Leistungsfähigkeit, ein gutes Körpergefühl, ein schönes Hautbild und eine ausgeglichene Stimmung verantwortlich ist, insbesondere auch durch den Zusammenhang von Östrogen auf die Serotonin-Produktion. Viele Frauen fühlen sich rund um den Eisprung besonders mit sich und ihrem Körper verbunden, attraktiv, sozial und energiegeladen. Bis hierhin hat sich die Gebärmutterschleimhaut im Idealfall gut aufgebaut und somit auf eine mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet.
- Lutealphase: Das Hormon Progesteron wirkt „schwangerschaftsvorbereitend/-erhaltend“, lässt die Körpertemperatur ansteigen und steigt nach erfolgtem Eisprung deutlich an. Es fördert Entspannung und Schlaf. Der Körper sehnt sich ggf. nach etwas Rückzug und Ruhe. Ideal für eine kleine, kuschelig eingenistete Eizelle, oder? Der Körper ist toll. Findet keine Befruchtung der Eizelle statt, so sinkt auch das Progesteronlevel auf seinen Tiefpunkt, wodurch in der Folge die Gebärmutterschleimhaut im Rahmen der Periodenblutung „abgeblutet“ wird. Die Zeit nach dem Eisprung wird als Lutealphase bezeichnet, die in der Regel 10-15 Tage andauert und sich in seiner Länge auch nicht grundlegend verändert.
- die Knochengesundheit,
- die Stimmung,
- das Wohlbefinden,
- das Gewicht,
- die Verdauung,
- den Schlaf,
- die Regeneration,
- usw.
Nicht zuletzt stellt der Verlust der Periode nicht selten eine große psychische Belastung für die betroffenen Frauen dar.